Donnerstag, 20. August 2009

Ankunft 19.08.2009

So jetzt endlich ein paar Zeilen von mir hier. So wie der Urlaub anfing scheint er sich im Moment fortzusetzen. Das heißt Pleiten Pech und Pannen. Zuerst hatte die Deutsche Bahn beschlossen uns die Anreise mit einem Gleisbruch etwas spannender zu gestalten.
Alle Züge 2h Verspätung. Als wir mit unseren Fahrrädern in Eisenach ankommen, wartet aber noch der letzte Anschlußzug auf uns (eine satte halbe Minute). Ich Zug sehen, schnappe mein Fahrrad ab in die Unterführung, raus aus der Unterführung und kein Zug mehr da.
Dann sind mir glaube ich ein bißchen die Nerven durchgegangen (letzter Zug). Die nächste Bahnangestellte hatte glaube ich erstmal einen schweren Stand. War aber dann sehr hilfsbereit nachdem wir unsere Situation ihr erklärt hatten. Von Eisenach fuhr jedenfalls nichts mehr, das hieß dann mitten in der Nacht zurück nach Erfurt, wo wir dann mit dem nächsten CityNightLine ausnahmsweise mitfahren durften. Jedenfalls Ende gut alles gut nach viel Spannung saßen wir dann doch noch rechtzeitig im Flugzeug Richtung Vancouver und konnten 11h später endlich kanadischen Boden betreten bzw. befahren, Denn ertsmal gings 20km nordwärts zum Capillano RV Park, wo wir planmäßig die ersten 2 Tage campen. Zu dem Campingplatz gibts eigentlich nur zu sagen sieht von außen top aus, was auch alle Einrichtungen hier sind. Das einzige Problem sind die 2 Highways 10m von unserem Zelt.
Selbst mit Ohropax ist es lauter als wenn ich bei mir zu Haus in der Ebertstraße bei offenem Fenster schlafe. Aber halt das billigste Quartier hier und ist ja nur für 2 Tage und Nebenwirkungen gibts noch keine (falls ich mir dieses Brummen da hinten nicht schon einbilde).
Nachdem ca 14Uhr Ortszeit unser Zelt dann Stand. Ging es ertsmal auf Erkundung mit den Rädern. Die Küste hier ist der Hammer jedes Bild eine Traumaufnahme. Nach Anbaden im Pazifik sind wir dann abends die Küste rein nach Vancouver gefahren.
Die Uferpromenade ist nicht nur von der Landschaft sehenswert. Hier schient sich auch eine ganze Menge Leben abzuspielen. Überall Jogger, Biker und auch Kleinkünstler die die Menschen vor dieser fabelhaften Kulisse in ihren Bann ziehen.
Gegen 21Uhr waren wir dann aber so crocky (nach ca.40h auf den Beinen)das wir erstmal den Campground aufsuchen mußten, wo uns das Brummen der Highways nach diesem Marathon dann relativ wenig ausmachte.

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